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Sarah Urban-Opaitz

Sarah Urban-Opaitz
Sarah Urban-Opaitz

Als Teenager hatte ich den Wunsch Löhne ganz weit hinter mir zu lassen und im Ausland zu leben. Viele der guten und schönen Dinge erkennt man erst, wenn man sich noch einmal umdreht. Einige Freunde fragen mich, was ich in Löhne noch will, dabei bin ich mir ganz sicher, in Löhne ist mein zu Hause und hier soll es auch bleiben.

 

Mittlerweile arbeite ich in der Jugendkunstschule im Bereich der Gestaltung. Ein Job der mir zufällig während meines Praktikums bei der JKS über den Weg gelaufen ist, denn eigentlich wollte ich keine Pädagogin werden – ein sehr trockenes Fach während meines Kunststudiums in Osnabrück. Doch kann ich mir inzwischen gar nichts anderes mehr vorstellen. Täglich Kindern zu begegnen, die ebenfalls in Löhne aufwachsen, versetzt mich oft zurück in meine eigene Kindheit.

 

Damals haben wir jede Menge Abenteuer erlebt: Schätze wurden vergraben (und nicht wiedergefunden), Detektivfälle auf den Spielplätzen gelöst, magische Welten in den Waldstücken entdeckt.

Sarah Urban-Opaitz2
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Auf den ersten Blick, mag das keine große Auswahl sein, doch als Kind kommt Löhne einem riesig vor. Ich hätte mir gewünscht, dass ich als Kind und Jugendliche noch mehr die Angebote der Jugendarbeit genutzt hätte. Denn erst jetzt, wo ich beruflich selber an Ort und Stelle bin, bekomme ich so richtig mit, was es alles für tolle Angebote gibt. Also einfach die Augen offen halten – Löhne hat viel zu bieten!

 

Auch jetzt als Erwachsene hält mich wieder viel in Löhne. Zu einem ist es toll, dass ich in meinem Job aktiv an der Gestaltung für ein Angebot für die Kinder und Jugendliche teilnehmen kann. Seine Heimatstadt zu unterstützen und miterleben zu können, was sich verändert und neu bildet, ist aufregend. Besonders wichtig ist es mir aber auch, nah bei meiner eigenen Familie zu sein. Für mich persönlich hat sich Heimat und Familie als wichtigster Kern im Leben entwickelt, da kann der Teenagertraum im Ausland zu leben nicht mehr mithalten.

Deshalb wurde ich im letzten auch Jubiläums Patin für unsere Stadt, ich engagiere mich für ein liebenswertes Löhne.

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