Sprungziele
Seiteninhalt

Der Wald in Löhne

Ein Waldweg in einem grünen Laubwald, durch den das Sonnenlicht fällt
Ein Waldweg in einem grünen Laubwald, durch den das Sonnenlicht fällt

Der Waldanteil im Stadtgebiet Löhne ist gering. Durch Aufforstungen in den vergangenen Jahren konnte er kontinuierlich auf ca. 6 % der Gesamtfläche erhöht werden. Die Waldverteilung ist recht kleinteilig, insgesamt existieren im Stadtgebiet ca. 300 Einzelwälder und kleine Waldflächen. Sie sind vielfach auf die nicht mehr landwirtschaftslich nutzbaren Einschnitte und Ausläufer der zahlreich vorhandenen schmalen Sieke beschränkt. Ausnahmen bilden lediglich die größeren und geschlossenen Waldgebiete der Ulenburger Heide (ca. 46 ha), des Ulenburger Waldes (ca. 25 ha), am Spatzenberg (ca. 19 ha) und südlich der Kläranlage (ca. 10 ha).

Der Laubholzanteil der Waldflächen liegt bei etwa 85 %. Hauptbaumart ist die Buche, gefolgt von der Eiche und dem Edellaubholz. Die Laubwälder können als naturnah bewertet werden, da die der potentiell natürlichen Vegetation sehr nahe kommen. Das Nadelholz mit 15 % Anteilsfläche setzt sich aus den Baumarten Fichte, Lärche, Tanne und Douglasie zusammen.

Fast alle größeren Waldflächen werden für die Naherholung genutzt. Neben den bereits genannten größeren Waldflächen gehört dazu auch die Gohfelder Schweiz. Für den Naturschutz spielt der Wald im Raum Löhne eine wichtige Rolle. Mit Ausnahme von kleinsten Flächen im Innenbereich liegt der Wald vollständig in Naturschutz- und Landschaftsschutzgebieten. Von besonderer Bedeutung für den Naturschutz sind die vernetzenden Sieksysteme, deren Böschungen im Regelfall bewaldet sind. Ebenso bedeutend sind die Waldflächen im zersiedelten Löhner Stadtgebiet für das Landschaftsbild, das durch die Vielzahl der Wäldchen noch einen gewissen Strukturreichtum aufweist.

Bitte schonen Sie den Wald. Der Wald steht für alle rund um die Uhr und jeden Tag kostenlos zur Verfügung. Bitte helfen Sie, den Wald zu erhalten.

Seite zurück Nach oben